Das Team von der Baustelle hat in den kommenden Wochen wieder einiges vor, über das wir Sie gerne wie gewohnt informieren möchten. Hier die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:

• Aufbau der vier bis sieben Meter hohen Lärmschutzwand
• Entfernung der Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich Hochbrücken-/Hildegardstraße
• Bauzaun-Anpassungen ohne Stellplatzeinbußen
• Grundwasserleitung in Richtung Thomas-Wimmer-Ring
• Abtransport der Großgeräte
• Restarbeiten der Vorverbaumaßnahme
• Die Lärmschutzwand wächst 

Um die Schule und die Anwohner:innen so gut wie möglich vor dem Baulärm zu schützen, haben wir das Konzept einer massiven und bis zu sieben Meter hohen Lärmschutzwand ausgearbeitet. Je nach Möglichkeiten der Baustellenlogistik wird versucht, die Errichtung der Wand vorrangig in die Faschingsferien zu legen. 

Zum Hintergrund: Entlang des Fußwegs am Spielplatz Hochbrückenstraße wird der bestehende Bauzaun entfernt und durch eine Lärmschutzwand ersetzt, die auch höher gelegene Klassenzimmer besser schützt. Die neue, insgesamt mehr als 40 Meter lange Lärmschutzwand wird über eine Strecke von 29 Metern durchgängig die Höhe von sieben Metern erreichen und auf weiteren zwölf Metern rund vier Meter Höhe aufweisen. 

Eine so hohe und stabile Wand zu errichten, ist nicht so einfach. Für das Errichten der Lärmschutzwand sind rund acht Arbeitstage notwendig: es wird es sich nicht vermeiden lassen, auch den Gehweg zwischen Spielplatz und Baustelle immer mal wieder kurzzeitig zu sperren, um während der Installation die Sicherheit von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen zu gewährleisten.

Leider ist es unvermeidlich, dass die größere Lärmschutzwand mehr Platz am Boden beansprucht. Der Gehweg zwischen Wand und Grünfläche kann daher solange nur circa 1,50 Meter breit sein. Wir bitten Sie um gegenseitige Rücksichtnahme, insbesondere auf Personen mit Kinderwagen oder Lastenrädern. 

Mehr Platz auf der Kreuzung 

Wie wir berichtet hatten, wird an der Hildegardstraße auf dem Baufeld im Sinne der Sicherheit und des Immissionsschutzes eine Fahrgasse für die Lkws eingerichtet. Um die Zufahrt zu ermöglichen, muss allerdings die Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich Hochbrücken-/Hildegardstraße weichen und ebenerdig asphaltiert werden. 

Der Rückbau der Verkehrsinsel ist entweder in der 7. Kalenderwoche (13.02. – 17.02.23) oder in der 8. Kalenderwoche (20.02. – 24.02.23) geplant. Die Arbeiten werden voraussichtlich an einem Tag erledigt sein. An diesem Tag müssen Bereiche des Straßenraums in diesem Teil der Hochbrücken-/Hildegardstraße gesperrt werden. Aufgrund der Witterung kann es natürlich immer zu kurzfristigen Verschiebungen kommen. 

Zufahrtstore mit Schallschutz

Eine kleine Veränderung können Sie auch am Bauzaun beobachten: in Richtung Neuturmstraße wird das Baufeld geringfügig erweitert. Um den Lärmschutz zu gewährleisten, werden an allen Zugangstoren Lärmschutzmatten montiert. 

Apropos Schallschutz: Vielleicht ist es Ihnen bereits aufgefallen, dass wir vermehrt neuartige Baumaschinen einsetzen, die beim Rückwärtsfahren auf lautes und monotones Piepen verzichten. Sie lassen stattdessen ein deutlich hörbares Zirpen ertönen, um Arbeiter:innen vor der Bewegung der Geräte zu warnen. Es sind oft die kleinen Dinge …

Grundwasserleitung zum Thomas-Wimmer-Ring

Im vergangenen Newsletter haben wir Sie über die notwendige Ableitung des Grundwassers am Baufeld und die Errichtung eines oberirdischen Leitungssystems informiert. Einzelne Standorte der notwendigen Betonfundamente werden im Laufe des Februars nochmals versetzt. 

Gute Nachrichten haben wir auch für die Bäume, die der vorübergehenden Wassereinleitung am Thomas-Wimmer-Ring weichen müssen. Durch die freundliche Unterstützung des Green City e.V. wurde uns ein Ansprechpartner der Städtischen Baumschule vermittelt, der die Bäume nun an anderer Stelle Wurzeln schlagen lässt. 

Wenn die Baugrubenwasserhaltung nicht mehr notwendig ist, voraussichtlich Mitte 2025, werden selbstverständlich auch am Thomas-Wimmer-Ring wieder drei neue Bäume gepflanzt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass für den Zeitraum der Wassereinleitung am Thomas-Wimmer-Ring aus Sicherheitsgründen rund 20 Zentimeter der Radwegbreite entfallen müssen. Zum Glück sind die Wege ja hier bereits breit genug angelegt. 

Restarbeiten bei Vorverbaumaßnahme

Anfang Februar 2023 werden Restarbeiten am Vorverbau ausgeführt. Im Detail werden einzelne Kanaldielen erneuert. Für diese Arbeiten sind 2 - 3 Arbeitstage vorgesehen.

Blaulicht auf dem Baufeld 

Das Großbohrgerät, welches Sie derzeit auf der Baustelle beobachten können, hat demnächst seine Pflicht getan. Ein paar Entspannungsbrunnen müssen noch gebohrt werden. Anschließend wird das Großbohrgerät nächste oder übernächste Woche (KW 6 oder 7) abgeholt. Nicht wundern, wenn Sie nachts aufwachen und Blaulicht sehen: Um den Verkehr in der Innenstadt so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, wird das Großbohrgerät zum Teil in den Nachtstunden mit Polizeibegleitung abtransportiert.