Fragen und Antworten

Kontinuierliche Information der Nachbarschaft liegt WÖHR + BAUER sehr am Herzen. Anwohner:innen werden online mit allen Details und Terminen auf dem Laufenden gehalten. Mit dem TOM & HILDE Baustellen-Newsletter informiert WÖHR + BAUER kontinuierlich über den Bauablauf. Bei Bedarf wird zudem tagesaktuell über Maßnahmen informiert. Sie können sich hier für den Newsletter anmelden. Zudem wird für Anwohner:innen zu jeder Bauphase ein Informationsflyer erstellt, der die nächsten Schritt erläutert. 

In einer monatlichen Bürger:innen-Sprechstunde können Sie sich, nach vorheriger Anmeldung, auch persönlich an uns wenden. Bitte melden Sie sich per E-Mail unter buerger@woehrbauer.de für die Sprechstunde an.

 

Aufgrund der Flächenknappheit auf dem Baufeld von HILDE kann momentan kein Bau-Container platziert werden, der als Info-Point über das Bauvorhaben dient. Unabhängig davon werden wir die Bürger:innen-Sprechstunde monatlich abhalten. Den Termin, Ort und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter https://tomundhilde.de/buergerinnen-sprechstunde

Über aktuelle Entwicklungen der Baustelle und des Bauablaufs unterrichten wir Sie auf der Website tomundhilde.de. Dort können Sie sich in unseren E-Mail-Newsletter eintragen!

 

 

Es gibt in der Garage eine Videoüberwachung. Eine Videoüberwachung an der Oberfläche obliegt der Stadt und ist nach unseren Informationen derzeit nicht vorgesehen. Wir gehen davon aus, dass es auf Grund der hohen Aufenthaltsqualität und der steten Verkehrsfrequenz auch keinen Vandalismus geben wird.

Die Bäume wurden im Oktober 2021 gepflanzt. Ihr Stammumfang beträgt 40-45 cm. Der neue Altstadt-Radlring verläuft wie in der Meldung vom Januar 2020 erwähnt hinter den Rampenbauwerken.
 

Die ehemalige Hochgarage an der Hildegardstraße ist nicht mehr zeitgemäß. Eine Reduzierung des ohnehin sehr begrenzten Parkplatzangebots in der Innenstadt ist keine realistische Alternative. Die Innenstadt mit ihrer Vielfalt und ihrem urbanen Flair muss für alle erreichbar bleiben – auch für jene, die auf das Auto angewiesen sind. Die Altstadt kann viel Lebensqualität gewinnen, wenn sie vom Durchgangs- und Parksuchverkehr befreit wird. Die Tiefgarage direkt unter dem Thomas-Wimmer-Ring bietet damit die Chance, die Altstadt von großen Verkehrsmengen zu befreien.

Die Bedarfsanalyse der Landeshauptstadt München hat eindeutig ergeben, dass die Menge der Parkplätze, wie sie im bisherigen Parkhaus an der Hildegardstraße zur Verfügung standen, benötigt wird. Eine umfassende Standortuntersuchung des Planungsreferates ergab, dass der Thomas-Wimmer-Ring die besten Voraussetzungen für eine Tiefgarage bietet.

Fahrräder sind für vielerlei Zwecke einfach die sinnvollste Methode, um sich in der Innenstadt fortzubewegen. Zugleich verbessert ein hoher Radfahreranteil die Lebensqualität unserer Städte. Wir unterstützen die Ziele der Radlhauptstadt München mit einer Integration dieses Verkehrsmittels in die neue Tiefgarage. Ein Radl-Safe bietet Radfahrern:innen die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge sicher und wetterfest zu verwahren. Falls etwas am Fahrrad defekt ist, bietet die benachbarte Radlwerkstatt schnelle Hilfe. Wer kein eigenes Rad dabei hat, kann sich ein Rad ausleihen oder ein Pedelec ausprobieren und an der E-Ladestation aufladen.

Auch an der Oberfläche wird auf die Bedürfnisse der Radfahrer:innen geachtet: Fahrräder, Fußgänger:innen und Autos werden getrennt geführt, so entsteht zusätzliche Sicherheit für Radfahrer:innen. Diese müssen die Tiefgaragenein- und -ausfahrten nicht kreuzen, sondern passieren die Zufahrten dahinter auf dem Grünzug auf dem neu beschlossenen Altstadt-Radlring mit einer Breite zwischen 2,30-2,80 m.

Um den Verkehrsfluss auf dem Thomas-Wimmer-Ring während der Bauphase der Tiefgarage so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, waren stets mindestens zwei Fahrspuren in jede Fahrtrichtung verfügbar.

Jede Baustelle bringt leider auch Schmutz und eine mal mehr, mal weniger ausgeprägte Geräuschkulisse mit sich. Am Thomas-Wimmer-Ring führte insbesondere die Errichtung der Bohrpfahlwand am Anfang der Bauphase zu einer Lärmbelästigung. Beeinträchtigungen durch Lärm und Staub wurden durch die bereichsweise angewandte modifizierte Deckelbauweise reduziert. Gleichzeitig wurden unterstützende Maßnahmen ergriffen. Die Häuser am Thomas-Wimmer-Ring 11-17 erhielten eine Lärmschutzwand für die Dauer der provisorischen Verkehrsführung entlang der Westseite.

Ja, die Flexibilität hätte bis in alle Zukunft bestanden.

Allerdings hat der Stadtrat bereits Anfang 2020 beschlossen, dass es zukünftig nur noch zwei Fahrspuren je Richtung geben soll. Außerdem wird der neue Altstadt-Radlring mit einer Regelbreite zwischen 2,30-2,80 m kreuzungsfrei hinter den Rampenbauwerken entlang geführt. Die Bushalteplätze im Bereich des Baufeldes werden entfallen.

Der Bauantrag nahm diese Entscheidung ebenso wenig vorweg wie der zur Satzung beschlossene vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 2018. Auch wenn die Tiefgarage damals so geplant wurde, wie vom Stadtrat im Bebauungsplan festgesetzt, die einen Korridor für sechs Fahrspuren freihält, bat die von WÖHR + BAUER konzipierte Tiefgarage die Möglichkeit, dass Fahrspuren nach Bedarf festgelegt werden.

Ja. Im Januar 2014 ist die Preisgerichtsentscheidung für die Tiefgarage TOM gefallen. Der Entwurf von Stefanie Jühling Landschaftsarchitektin/Stadtplanerin und Steidle Architekten überzeugte Preisgericht und Verwaltung mit schlüssigem Konzept, spannenden Materialien und klarer Struktur. Besondere Anerkennung fanden die Zu- und Abfahrtsbauwerke nicht nur wegen ihrer Gestaltung, sondern vor allem auch wegen ihrer Lärmschutzfunktion. Landschaftsarchitektin Stefanie Jühling greift die charakteristische Situation am Knöbelblock gestalterisch auf. Die Senkrechtparkstreifen blieben nach Abschluss der Baumaßnahmen erhalten, wurden jedoch mit Baumblöcken aufgelockert, um einen Rhythmus aus Grünfläche und Platzsituation zu schaffen.

Die neue Tiefgarage hält insgesamt 520 Stellplätze bereit. Mehr als die Hälfte der Parkplätze können von Anlieger:innen angemietet werden. Neben von der Stadt vorgegebenen 33 Anwohner:innenstellplätzen, sind von den 467 neu geschaffenen öffentlichen Stellplätze bis zu 233 Plätze zur Vermietung an Dauermieter:innen freigegeben. 20 Stellplätze sind für die städtische Straßenreinigung reserviert.