Erweiterung der Baumaßnahme
Temporäre Sperrung der Hochbrückenstraße
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
die Abbruchmaßnahmen unseres Projektes HILDE schreiten gut voran, in wenigen Wochen sind die letzten oberirdischen Reste des alten Parkhauses bereits beseitigt. Nun gilt es den unterirdischen Abbruch sowie die daran anschließende Baugrube für den Neubau vorzubereiten. Hierzu wird es erforderlich sein, einen Vorverbau rund um die spätere, unterirdische Neubebauung einzubringen, um die umlaufenden Straßen und den Spielplatz gegenüber der Baustelle abzusichern.
Die Landeshauptstadt München hat uns zur Vorgabe gemacht, in der Neubebauung neben 65 Stellplätzen für die geplanten Nutzungen zusätzlich noch 67 Anwohner*innenstellplätze unterzubringen. Dies führt neben den insgesamt vier zu errichtenden Untergeschossen, auch zu einer unterirdischen Erweiterung der Baumaßnahme unter die Hochbrückenstraße, südlich des bisherigen Parkhauses. Es wird daher ab Ende August diesen Jahres erforderlich werden, die Hochbrückenstraße zwischen Neuturmstraße und Herrnstraße bis zum Ende unserer Baumaßnahme – voraussichtlich Ende 2025 – für den PKW-Verkehr zu sperren. Für Fußgänger wird die Verbindung weiterhin aufrecht erhalten bleiben, Radlfahrer werden für den kurzen Abschnitt absteigen und ihr Fahrrad schieben müssen.
Selbstverständlich werden über die übrigen Straßen alle Anwesen auch weiterhin mit dem PKW erreichbar sein.
Wie kommt man fortan in die Herrnstraße?
Wenn Sie oder Ihr Besuch die Herrnstraße erreichen möchten, werden Sie ab Ende August über den Thomas-Wimmer-Ring in die Hildegardstraße und dann in die Stollbergstraße abbiegen müssen. Sollten Sie doch die Hochbrückenstraße aus Gewohnheit nutzen, können Sie kurz vor der Baustelle rechts in die Marienstraße abbiegen und von dort aus über Tal und Isartor auf den Thomas-Wimmer-Ring gelangen.
Ausblick: Das Verkehrskonzept zur autoreduzierten Altstadt
Die Landeshauptstadt München prüft derzeit, ob nach Abschluss der Baumaßnahme die Durchfahrt der Hochbrückenstraße im Bereich der jetzt erforderlichen Sperrung nur noch für Anwohner*innen bzw. Anlieger*innen möglich sein soll. Diese Überlegung ist Teil des Verkehrskonzeptes einer autoreduzierten Altstadt und ermöglicht, den früher durch das Parkhaus stark befahrenen Bereich der Altstadt nachhaltig zu beruhigen und insbesondere vom Parksuchverkehr zu befreien. Das Konzept wird derzeit auf Verwaltungsebene vorbereitet und soll den Anlieger*innen in Kürze in einem partizipativen Prozess vorgestellt werden. Wenn es soweit ist, informieren wir Sie gerne über entsprechende Veranstaltungen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und stehen Ihnen über unsere Webseite www.tomundhilde.de sowie unsere wöchentlichen Sprechstunden wie gewohnt gerne für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von TOM & HILDE